-> WILLKOMMEN
-> BÜCHER
-> NEUERSCHEINUNG
 

Eigentlich ist Conor O’Kelly ein gemachter Mann. Als Mitinhaber einer großen Anwaltskanzlei in Dublin könnte er sein Leben genießen. Doch er ist verbittert. Drei Menschen gibt er die Schuld an seiner freudlosen Jugend und den quälenden Albträumen. Um endlich mit seiner Vergangenheit abschließen zu können, reist er nach Stuttgart, den Ort seiner Kindheit und Jugend. Zur selben Zeit will die Designerin Simone Freitag ihre leibliche Mutter ausfindig machen, ebenfalls in Stuttgart. Über ein kleines Mädchen verknüpft sich das Schicksal der zwei Suchenden. Wie weit werden beide gehen, um unbequeme Wahrheiten anzuerkennen?
Eine spannende und tief berührende Geschichte über menschliche Abgründe und die heilende Kraft der Liebe.



Ein paar Antworten auf häufig gestellte Fragen

· 40 Jahre lang habe ich pädagogisch gearbeitet, an 10 verschiedenen Orten und in 12 unterschiedlichen Tätigkeiten. Gemalt und geschrieben habe ich schon, bevor ich Lehrer wurde. Mit 14 begann ich, regelmäßig im Atelier eines Künstlers zu arbeiten.

· Die Unterteilung in Roman und historischer Roman ist in meinen Augen willkürlich. Denn alle Romane handeln von den großen menschlichen Gefühlen: Liebe, Hass, Macht, Gewalt, Rache, Mord, Abenteuer oder brennende Suche nach irgendwas oder irgendwem. Die meisten Romane spielen in der Vergangenheit, sind eigentlich historische Romane. Für mich macht die Bezeichnung „historischer Roman“ nur Sinn, wenn die Romankulisse geschichtswissenschaftlich genau und facettenreich ist.

· Von Anfang bis Ende meines Berufsleben habe ich Fachtexte geschrieben: Sachbücher, Aufsätze in wissenschaftlichen Zeitschriften und Tageszeitungen, Lexikon- und Handbuchartikel, Rezensionen. Zugleich habe ich die ganze Zeit hindurch Ideen und Materialien für belletristische Bücher gesammelt, zum „Dorfschulmeister“ 40, zum „Schwabenbomber“ sogar 46 Jahre lang.      

· „Stil ist Weglassen des Unwesentlichen“, schrieb Anselm Feuerbach. Fünfzigmal und mehr forme ich jeden einzelnen Satz um, achte auf treffende Wortwahl, Wortvokale, klare Satzstruktur und Satzmelodie, meide Schachtelsätze, Silbenschleppzüge, Mode- und Füllwörter. Darum brauche ich allein fürs Schreiben eines Romans mindestens ein Jahr. Identität und Angst beschäftigen mich seit meinem philosophisch-psychologischen Studium. Vom identitätsstiftenden Gefühl für das Zuhause bis hin zu identitätsvernichtenden Sinnkrisen. Der gegenwärtigen Überforderung vieler Menschen aufgrund angstmachender und identitäts- und wertevernichtender Rastlosigkeit, die schon Kindern den Atem nimmt, spüre ich nach und stelle Respekt vor anderen und Wertschätzung für andere dagegen.  


Impressum:
Dr. Gerd Friederich, Frankenstraße 3, 97990 Igersheim                                                                        
Haftungsausschluss